Raumbezüge und Organisation der Regionalparks
Regionalparks: Vielfalt als Stärke stadtregionaler Zusammenarbeit
Die Regionalparks und Grünen Ringe in Deutschland entstehen in der Regel im räumlichen Kontext der metropolitanen Stadtregionen. Die Bezugsräume überschreiten aufgrund großräumiger freiraum- und landschaftsbezogener Transformationsprozesse häufig die Verwaltungsgrenzen von Kommunen, Kreisen und Bundesländern. Dabei unterscheiden sich die Regionalparks deutlich im räumlichen Zuschnitt: Sie verfolgen gesamt- oder teilräumliche Ansätze oder entwickeln sich entlang linearer Korridore. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in den Organisationsformen, Kooperationsstrukturen und Finanzierungsmodellen wider. Gerade diese Unterschiede unterstreichen die flexiblen Möglichkeiten stadtregionaler Zusammenarbeit, wobei bestimmte Erfolgsfaktoren den Aufbau von Netzwerken und Kooperationen besonders fördern.


